17-Milliarden-Investition in Chipfabrik Wirtschaftsforscher: „Ausstrahlung der Intel-Ansiedlung eher gering“
Die Auswirkungen der geplanten Intel-Chipfabrik in Magdeburg werden laut Wirtschaftsforscher Ragnitz überschätzt. Er begründet das am Beispiel Dresden.
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Magdeburg/MZ - Joachim Ragnitz ist Vize-Chef des Ifo-Instituts in Dresden und wohnt in Bitterfeld-Wolfen. Kaum ein Ökonom kennt die ostdeutsche Wirtschaft so gut wie er. Die Ansiedlung der Intel-Chipfabrik in Magdeburg ist nach seiner Einschätzung für die Landeshauptstadt ein „Glücksfall“. Er ist aber skeptisch, dass die Investition grundlegend die Wirtschaft des Landes verändern kann. Mit MZ-Redakteur Steffen Höhne sprach er über die Gründe.