1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Wirtschaftsforscher: „Ausstrahlung der Intel-Ansiedlung eher gering“

17-Milliarden-Investition in Chipfabrik Wirtschaftsforscher: „Ausstrahlung der Intel-Ansiedlung eher gering“

Die Auswirkungen der geplanten Intel-Chipfabrik in Magdeburg werden laut Wirtschaftsforscher Ragnitz überschätzt. Er begründet das am Beispiel Dresden.

Von Steffen Höhne 28.03.2022, 09:03
Eine Computergrafik zeigt die in Magdeburg geplante Chipfabrik des US-Konzerns Intel.
Eine Computergrafik zeigt die in Magdeburg geplante Chipfabrik des US-Konzerns Intel. Intel Corporation/dpa

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Magdeburg/MZ - Joachim Ragnitz ist Vize-Chef des Ifo-Instituts in Dresden und wohnt in Bitterfeld-Wolfen. Kaum ein Ökonom kennt die ostdeutsche Wirtschaft so gut wie er. Die Ansiedlung der Intel-Chipfabrik in Magdeburg ist nach seiner Einschätzung für die Landeshauptstadt ein „Glücksfall“.  Er ist aber skeptisch, dass die Investition grundlegend die Wirtschaft des Landes verändern kann. Mit  MZ-Redakteur Steffen Höhne sprach er über die Gründe.