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Klimawandel Wie Naturschützer an der Elbe gegen die Trockenheit kämpfen

Im Osten Sachsen-Anhalts steht eines der größten Naturschutzprojekte des Landes vor dem Start: Was alte Flussarme der Elbe und Auenwälder damit zu tun haben.

Von Alexander Schierholz 27.06.2022, 12:44
Noch Idylle, bald Baustelle: Hier soll ein alter Flussarm mit der Elbe (hinten) verbunden werden. Im Osten Sachsen-Anhalts steht eines der größten Naturschutzprojekte des Landes vor dem Start. Ziel ist ein Kampf gegen die Trockenheit.
Noch Idylle, bald Baustelle: Hier soll ein alter Flussarm mit der Elbe (hinten) verbunden werden. Im Osten Sachsen-Anhalts steht eines der größten Naturschutzprojekte des Landes vor dem Start. Ziel ist ein Kampf gegen die Trockenheit. Foto: Thomas Klitzsch

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Wittenberg - Auf dem Bild aus dem Jahr 2017 ist die Welt noch in Ordnung. Wie ein schmaler sichelförmiger See erstreckt sich die alte Elbe Bösewig nahe Bad Schmiedeberg (Kreis Wittenberg). Mittlerweile aber verlande der Elbe-Altarm allmählich, vor allem aufgrund der extremen Dürre seit 2018, sagt Thomas Vetter, Projektleiter der Heinz-Sielmann-Stiftung. „Der Grundwasserspiegel ist regelrecht zusammengebrochen.“ Nun soll die alte Elbe ihr Wasser zurückbekommen - indem sie wieder an den Strom ein paar Kilometer östlich angeschlossen wird.