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Raynaud-PhänomenRätselhafte Krankheit: Finger werden bei Kälte plötzlich leichenblass

Seit 150 Jahren kennt man das Raynaud-Syndrom, doch es birgt noch immer einige Geheimnisse. Wie ein Mediziner in Bitterfeld in Sachsen-Anhalt die Erkrankung erforscht und behandelt - und welche Ratschläge er Patienten gibt.

Von Matthias Müller Aktualisiert: 07.02.2023, 15:20
So können die Hände von Betroffenen aussehen.  Mediziner Peter Lanzer dokumentiert solche Fälle sorgfältig.
So können die Hände von Betroffenen aussehen. Mediziner Peter Lanzer dokumentiert solche Fälle sorgfältig. Foto: GZ Bitterfeld -WOlfen/P.Lanzer

Bitterfeld/MZ - Es scheint, als würde jenen, die von dem Phänomen betroffen sind, wortwörtlich der Schreck in die Glieder fahren: Plötzlich werden Teile der Finger fast unwirklich weiß. Kein Wunder, dass dafür Namen wie Weißfingerkrankheit oder gar „Leichenfinger“ kursieren. Bekannt ist dieses Krankheitsbild, das vor allem in der kalten Jahreszeit Patienten zu schaffen macht, in der Medizin aber als Raynaud-Phänomen – benannt nach einem französischen Arzt, der es bereits im 19. Jahrhundert beschrieb. Doch was steckt dahinter - und was kann man dagegen tun?

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