Leseland DDRPropaganda und Realität - so war es früher im Osten
Von Giftschrankliteratur bis zu sowjetischen Romanen: In Marienborn in der Börde – und später auch in Halle oder Bitterfeld – bekommen Besucher einen umfassenden Einblick in die Bedeutung der Bücher in der DDR.

Haben Sie Böll?“ Diese Frage hat Heidrun Klinkmann oft gehört. Sie führte von 1985 bis 2016 die private katholische Buchhandlung „Sonnenhaus“ in Berlin-Mitte und musste ihre ostdeutschen Kunden oft enttäuschen. „Gute Lizenzausgaben waren für uns nicht zu bekommen“, berichtet sie im Interview, das sich Besucher der Ausstellung „Leseland DDR“ anschauen können.
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