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DDR-Erbe Offener Zugang zu den Akten

Seit drei Monaten ist das Bundesarchiv für die Stasi-Unterlagen zuständig. Die neue Leitung verspricht Kontinuität - dennoch stehen Veränderungen ins Haus.

Von Alexander Schierholz 30.09.2021, 20:00
Die Akten des ehemaligen Ministeriums für Staatssischerheit füllen hunderte Meter Regalfläche.
Die Akten des ehemaligen Ministeriums für Staatssischerheit füllen hunderte Meter Regalfläche. Foto: picture alliance / Stephanie Pil

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Halle/MZ - - Es war eine Zäsur: Nach 30 Jahren ist die Stasi-Unterlagenbehörde als eigenständige Institution aufgelöst worden. Seit Mitte Juni ist das Bundesarchiv für die Hinterlassenschaften des einstigen DDR-Geheimdienstes zuständig. Zeitweise war die Sorge in der Öffentlichkeit, etwa bei Opferverbänden, groß, dass der freie Zugang zu den Akten nicht mehr so einfach möglich sein würde. Nun zieht das Bundesarchiv eine Bilanz der ersten drei Monate und betont: Was den Umgang mit den Unterlagen angeht, bleibt alles wie es ist. „Wir stehen den Bürgerinnen und Bürgern, der Forschung und den Medien weiterhin unverändert zur Verfügung“, sagt Alexandra Titze.