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Energiewende Neuer Strom vom alten Dach: Land will Solaranlagen auch auf Denkmälern

Auf denkmalgeschützten Gebäuden und in historischen Innenstädten ist Energie aus Sonnenkraft bislang tabu. Der Ukraine-Krieg ändert das jetzt.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 13.06.2022, 20:58
Welterbe aus der Vogelperspektive: Glänzen bald ganz viele Solarzellen auf denkmalgeschützten Dächern der Quedlinburger  Altstadt?
Welterbe aus der Vogelperspektive: Glänzen bald ganz viele Solarzellen auf denkmalgeschützten Dächern der Quedlinburger Altstadt? Foto: Ingo Kugenbuch

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Magdeburg - Die von Deutschland angestrebte Energiewende setzt Kommunen und Denkmalschützer unter Druck, die Hürden zur Installation von Solarflächen abzusenken. Landesenergieminister Armin Willingmann (SPD) fordert, Denkmalschutz dürfe den Ausbau erneuerbarer Energien nicht verhindern. „Pauschale Verbote zur Errichtung von Solaranlagen sind nicht mehr zeitgemäß“, sagte er der MZ. Er begründete das mit dem Klimaschutz, aber auch mit sicherheitspolitischen Gründen nach dem russischen Überfall auf die Ukraine.