Islamischer Staat Mutmaßliche IS-Frau aus Aschersleben wegen Terrorvorwürfen angeklagt
Sie soll sich als Schülerin radikalisiert haben: Eine heute 23-jährige IS-Frau aus Sachsen-Anhalt ist angeklagt worden. Dass sie überhaupt zurück in Deutschland ist, liegt an der bislang größten Rückholaktion der Bundesrepublik aus Syrien.
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Magdeburg/MZ - Eine mutmaßliche Terroristin des „Islamischen Staats“ aus Sachsen-Anhalt ist vor dem Oberlandesgericht in Naumburg angeklagt. Die heute 23-Jährige soll sich als Gymnasiastin in Deutschland radikalisiert haben und Ende 2014 über die Türkei nach Syrien ausgewandert sein. Laut Anklage wollte sie dort das Terrorregime des IS unterstützen und den Aufbau des „religiös-fundamentalistischen Staates nach den Regeln der Scharia“ vorantreiben. Nach MZ-Informationen lebte die Frau vor ihrer Ausreise in Aschersleben (Salzlandkreis).