1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Islamischer Staat: Mutmaßliche IS-Frau aus Aschersleben wegen Terrorvorwürfen angeklagt

Islamischer Staat Mutmaßliche IS-Frau aus Aschersleben wegen Terrorvorwürfen angeklagt

Sie soll sich als Schülerin radikalisiert haben: Eine heute 23-jährige IS-Frau aus Sachsen-Anhalt ist angeklagt worden. Dass sie überhaupt zurück in Deutschland ist, liegt an der bislang größten Rückholaktion der Bundesrepublik aus Syrien.

Von Jan Schumann 19.08.2022, 14:23
Das Oberlandesgericht Naumburg.
Das Oberlandesgericht Naumburg. Foto: dpa

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Magdeburg/MZ - Eine mutmaßliche Terroristin des „Islamischen Staats“ aus Sachsen-Anhalt ist vor dem Oberlandesgericht in Naumburg angeklagt. Die heute 23-Jährige soll sich als Gymnasiastin in Deutschland radikalisiert haben und Ende 2014 über die Türkei nach Syrien ausgewandert sein. Laut Anklage wollte sie dort das Terrorregime des IS unterstützen und den Aufbau des „religiös-fundamentalistischen Staates nach den Regeln der Scharia“ vorantreiben. Nach MZ-Informationen lebte die Frau vor ihrer Ausreise in Aschersleben (Salzlandkreis).