Berechnung von Experten Mehr CO₂-Ausstoß als alle Heizungen zusammen: Sachsen-Anhalts Moore sind ein Problem
Trockengelegte Feuchtgebiete geben große Mengen schädlicher Klimagase in die Atmosphäre ab. Das Land will das stoppen - aber Bauern fürchten um Erträge.
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Magdeburg - Sachsen-Anhalt könnte durch eine Renaturierung früherer Moorflächen seine Treibhausgas-Emissionen in großem Umfang senken. Das zeigt eine Berechnung, die das Landesamt für Umweltschutz auf MZ-Anfrage vorgelegt hat. Demnach entströmen trockengelegten Moorböden jährlich 2,56 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Zum Vergleich: Sämtliche privaten Öl- und Gasheizungen im Land produzieren knapp 2,4 Millionen Tonnen.