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Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle Leopoldina-Forscher fordern: Fleisch sollte deutlich teurer sein, Gemüse dafür billiger

Mit Blick auf die „Umweltkosten“ schlägt ein Leopoldina-Diskussionspapier zum internationalen Agrarhandel unter anderem vor, die Preise für tierische Produkte zu erhöhen. Wie das im Supermarkt erfolgen könnte.

Von Matthias Müller 12.11.2025, 06:00
Fleisch wird noch zu billig angeboten, sagen Leopoldina-Forschende mit Blick auf den internationalen Agrarhandel und seine Auswirkungen auf Klimawandel, Biodiversität und Ernährungssicherheit.
Fleisch wird noch zu billig angeboten, sagen Leopoldina-Forschende mit Blick auf den internationalen Agrarhandel und seine Auswirkungen auf Klimawandel, Biodiversität und Ernährungssicherheit. (Foto: dpa)

Halle/Leipzig/MZ. - Der Konsum tierischer Produkte sollte deutlich verringert werden mit Blick auf Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität. Das fordert eine Gruppe von Forschenden der Leopoldina in Halle. Ein Vorschlag dabei ist, die Preise von Lebensmitteln wie Fleisch und Milch in der EU wegen der Umweltkosten bei deren Produktion deutlich zu erhöhen. Doch wie könnte das in Deutschland umgesetzt werden?