Jäger und Schützen Kommunen in Sachsen-Anhalt prüfen Waffenbesitzer kaum - bis auf eine Ausnahme
Seit dem Amoklauf von Winnenden müssen Jäger und Schützen mit Hausbesuchen rechnen. Die Kommunen in Sachsen-Anhalt prüfen jedoch kaum. Ein Landkreis ist jedoch die Ausnahme.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.
Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Halle/MZ - Viele Waffenbehörden in Sachsen-Anhalt überwachen nur in sehr geringem Umfang, ob Privatleute legal erworbene Gewehre, Pistolen und Munition ordnungsgemäß wegschließen. Das belegt eine MZ-Umfrage bei den 14 zuständigen Ämtern im Land. 2019, im letzten Jahr vor der Pandemie, mussten Waffenbesitzer rechnerisch mit einer Kontrolle alle 43 Jahre rechnen. In der Pandemiezeit stellten mehrere Behörden ihre Überprüfungen sogar vollständig ein.