Strukturwandel
Leuna hofft auf milliardenschweres Forschungszentrum für Chemie
Der Bund plant wegen des Kohleausstiegs zwei neue Einrichtungen in den Revieren. Im Saalekreis setzt man darauf, dass ein Vorhaben zur Umwandlung der Chemie den Zuschlag erhält und Hunderte Arbeitsplätze bringt.

Leuna/MZ - Peter Seebergers Vorhaben klingt ambitioniert. Er will die gesamte Chemie transformieren. „Wir sind bisher sehr stark von Kohle, Öl und Erdgas abhängig. Die sind endlich. Es wird darum Verteilungskämpfe geben.“ Deshalb müssen aus Sicht des renommierten Chemikers künftig nicht nur Ausgangsstoffe, sondern auch Produkte verändert werden, damit in Deutschland eine nachhaltige Chemieindustrie entsteht, die in Krisenzeiten robust liefert. Die Lösung liegt aus seiner Sicht in einer Chemie, die auf lokale Stoffkreisläufe setzt.
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