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Es wird eng Kohleausstieg bis 2030? Wirtschaft und Politiker im südlichen Sachsen-Anhalt warnen vor den Folgen

Die mögliche neue Bundesregierung will den Ausstieg möglichst auf 2030 vorziehen. Wirtschaft und Politiker im Landessüden warnen vor den Folgen.

Von Robert Briest, Tobias Schlegel und Torsten Gerbank 24.10.2021, 10:00
Das Kraftwerk Schkopau hat eine Leistung von 900 Megawatt, 110 Megawatt davon sind Strom für den Bahnverkehr. Erzeugt wird alles aus Kohle.
Das Kraftwerk Schkopau hat eine Leistung von 900 Megawatt, 110 Megawatt davon sind Strom für den Bahnverkehr. Erzeugt wird alles aus Kohle. Foto: Katrin Sieler

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Merseburg/Schkopau/Naumburg/ MZ - Das Kraftwerk in Schkopau hat eine Nettoleistung von 900 Megawatt. Das ist etwa das, was, je nach Generation, 150 bis 300 Windräder bei gutem Wind zusammen erreichen. Doch während letztere wohl eine langfristige Zukunft haben, könnte die des Schkopauer Kraftwerks möglicherweise noch kürzer ausfallen, als bisher gedacht. Denn es erzeugt seinen Strom durch die Verbrennung von Kohle aus dem Tagebau Profen und sollte das nach dem Anfang 2020 geschlossenen Kohlekompromiss noch bis zum Jahresende 2034 so halten.