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Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft": Elf Dörfer aus Mansfeld-Südharz dabei

Von Helga Koch 09.06.2020, 12:45

Eisleben/Hettstedt - Jetzt ist erst mal Warten angesagt: Die elf Orte aus Mansfeld-Südharz, die in diesem Jahr am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnehmen, müssen sich bis 2021 gedulden. Denn im Landkreis wird der Wettbewerb auf das zweite Quartal 2021 verschoben. Das teilte Sprecherin Michaela Heilek von der Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz mit.

Schuld ist - auch in diesem Fall - die Corona-Pandemie. Zuerst hatte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft entschieden, den abschließenden Bundeswettbewerb in das Jahr 2023 zu verschieben. „Entsprechend ist auch der Landeswettbewerb um ein Jahr auf 2022 verlegt worden“, erläutert Heilek.

Elf Orte aus Mansfeld-Südharz haben sich beworben

Die Landkreise könnten entsprechend einer Information aus dem Landesministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie den Kreiswettbewerb in diesem oder im nächsten Jahr durchführen. Angesichts der weiterhin unsicheren Situation durch mögliche Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie habe der Landkreis entschieden, den Kreiswettbewerb auf das kommende Jahr zu verschieben. „Die Bewertungskommission wird dann bis zur Mitte des Jahres 2021 die Orte besuchen, die sich bereits beworben haben“, kündigte die Sprecherin an.

Insgesamt haben sich elf Orte aus Mansfeld-Südharz beworben: Beyernaumburg, Einzingen, Molmerswende, Nienstedt, Riestedt, Ritterode/Meisberg, Rothenschirmbach, Sotterhausen, Walbeck, Wippra und Wolfsberg. Aus der Verbandsgemeinde Goldene Aue und der Gemeinde Südharz ist diesmal niemand dabei.

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Anliegen des Wettbewerbs ist es zu zeigen, dass der ländliche Raum trotz großer gesellschaftlicher Herausforderungen Zukunft habe und dass die Orte lebenswert sind. Dabei spielen starke Dorfgemeinschaften, Vereine und Verbände eine wichtige Rolle, indem sie sich aktiv und mit kreativen Ideen ins Leben der Orte einbringen.

Bürgerschaftliches Engagement und die vielfältigen Aktivitäten in den Dörfern sollen im Rahmen des Wettbewerbs gewürdigt und landkreisweit bekannt gemacht werden, so Heilek. (mz)