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Hilfe für Strukturwandel in Mansfeld-Südharz Drei Millionen Euro für Ausstieg aus Braunkohle

Aktualisiert: 19.4.2021, 14:00
Blick auf die Kleinstadt Sangerhausen (Sachsen-Anhalt), aufgenommen am 04.09.2013. Im Hintergrund eine Abraumhalde des Kupferbergbaus.
Blick auf die Kleinstadt Sangerhausen (Sachsen-Anhalt), aufgenommen am 04.09.2013. Im Hintergrund eine Abraumhalde des Kupferbergbaus. dpa/archiv

Magdeburg/Sangerhausen (dpa/sa) - Drei Millionen Euro sollen dem Landkreis Mansfeld-Südharz beim Strukturwandel nach dem Ausstieg aus der Braunkohle helfen. Sachsen-Anhalts Energieministerin Claudia Dalbert (Grüne) habe dem Landkreis die Zuwendungsbescheide des Bundeswirtschaftsministeriums für drei Projekte des Strukturwandels am Montag überreicht, teilte die Staatskanzlei in Magdeburg mit.

Rund 2,2 Millionen Euro seien demnach für das Projekt Standortmarketing Mansfeld-Südharz gedacht. Dort fehlen den Angaben nach aktuell Kapazitäten für die Planung und die Projektsteuerung, die mit dem Geld geschaffen werden sollen. Der Rest der Fördersumme fließe in den Aufbau eines Innovationshubs „Zukunft Holz und Klima“ sowie die Planung und Konzeption eines Radweges, der sich der Industriekultur und dem Bergbau widmet. Er soll künftig durch den gesamten Kreis führen und zur nachhaltigen Entwicklung beitragen, hieß es. (dpa)