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Corona-Tests nun auch in Roßla möglich Corona-Pandemie: Omikron-Variante bisher in Mansfeld-Südharz nicht nachgewiesen

Der Arbeiter-Samariterbund (ASB) gibt die Eröffnung einer weiteren Corona-Teststation im Landkreis bekannt. Diese wird am Freitag in Roßla eröffnet.

Von Joel Stubert 04.01.2022, 17:30
Symbolfoto - Coronatest
Symbolfoto - Coronatest (Foto: imago images/Eibner)

Sangerhausen/Hettstedt/Sangerhausen/MZ - Die Omikron-Variante des Coronavirus macht bislang einen Bogen um den Landkreis. „Nach aktuellem Stand gibt es im Landkreis keinen bestätigten Fall von Omikron“, sagte Kreissprecherin Michaela Heilek. Dies könne sich aufgrund der bundesweiten Entwicklung allerdings auch bald ändern.

ASB eröffnet Corona-Teststation in Roßla

Unterdessen hat der Arbeiter-Samariterbund (ASB) die Eröffnung einer weiteren Corona-Teststation im Landkreis bekanntgegeben. Diese wird am Freitag in Roßla eröffnet. „Beim Betrieb unserer Stationen in Sangerhausen fiel uns auf, dass ein großer Teil der Probandinnen und Probanden aus den Gemeinden Südharz sowie Goldene Aue zu uns kamen,“ sagt Frank Groener, Teamleiter der Stationen im Bereich Sangerhausen.

„Im weiteren Gespräch stellte sich heraus, dass die Gebiete deutlich unterversorgt sind und seitens der Einwohnerinnen und Einwohner der Wunsch nach einer eigenen Station besteht. Diesem Wunsch kommen wir jetzt nach.“ Die neue Teststation ist zentral gelegen in der Ross-Passgage, Hallesche Straße 69 in Roßla zu finden. Geöffnet ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr sowie an den Samstagen von 8 bis 12 Uhr. Eine vorherige Terminbuchung ist nicht notwendig.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Wartezeiten zu minimieren, empfiehlt der Arbeiter-Samariter-Bund die Nutzung der kostenfreien „Corona-Warn-App“.

Personal für Teststation wird gesucht

Im Zuge der Eröffnung wies der ASB zugleich darauf hin, dass man in der Station in Roßla noch Personal gebrauchen könne. Gesucht werde sowohl ehrenamtliches Testpersonal sowie Ehrenämtler für administrative Tätigkeiten. „Die entsprechende Ausbildung und eine umfassende Einarbeitung erfolgt durch den ASB“, so Groener. Es werde für die Tätigkeit eine angemessene Aufwandsentschädigung gezahlt.

›› Für Bewerbungen und Fragen steht Herr Groener unter 0151/24 07 64  76 sowie per Mail unter [email protected] zur Verfügung.