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Nach Starkregen Bergbauamt untersucht Erdfall in Hettstedt

Von Tina Edler Aktualisiert: 26.08.2021, 09:34
Der Erdrutsch in der Gerbstedter Straße in Hettstedt
Der Erdrutsch in der Gerbstedter Straße in Hettstedt (Foto: Jürgen Lukaschek)

Hettstedt/MZ - Die Gerbstedter Straße auf Höhe der Straße „Katzensteg“ in Hettstedt bleibt weiterhin teilweise gesperrt. Dort kam es aufgrund der starken Regenfälle am Sonntagabend zu einem Erdfall, der die Straße in Mitleidenschaft gezogen und ein großes Loch in den Asphalt gerissen hatte. Die Straße war daraufhin komplett gesperrt worden.

Wie vom Hettstedter Ordnungsamt zu erfahren war, war am Montag das Bergbauamt des Landes vor Ort, um sich den Erdfall anzuschauen. Denn das Loch in der Erde sei aufgrund unterirdischer Hohlräume, die noch aus Zeiten des Bergbaus stammen, entstanden.

Abstimmung über die Verfüllung des Lochs

Landkreissprecher Uwe Gajowski ergänzte dazu, dass der Erdfall senkrecht in die Tiefe ginge und nicht breit unter der Straße verlaufe. „Deshalb konnte die Straße wieder halbseitig freigegeben werden“, sagte er. In dieser Woche werde es mit dem Bergbauamt weitere Abstimmung geben, wie und wann das Loch in der Straße aufgefüllt werden soll, heißt es von Seiten des Ordnungsamts Hettstedt. Auch eine Spezialfirma sei dafür schon herangezogen worden.

Schnellstmöglich soll auch den Anwohnern im Bereich des „Katzenstegs“ geholfen werden, die aufgrund des Erdfalls ihre Autos nicht aus ihren Grundstücken bekommen.