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Inzidenz steigt weiter 52 neue Corona-Fälle in Mansfeld-Südharz gemeldet

Ein weiterer Todesfall im Kreis

09.04.2021, 17:46

Sangerhausen/Eisleben/Hettstedt

Das Coronavirus zieht im Landkreis weiter seine Kreise. So hat die MZ die Information erhalten, dass die Awo-Kindertagesstätte „Rotkäppchen“ in Allstedt wegen Corona bis zum 22. April geschlossen werden muss. „Einen Coronafall hat es dort gegeben“, so ein Mutter. Der Awo-Kreisverband Mansfeld-Südharz als Betreiber war am Freitagmittag nicht erreichbar.

Unterdessen laufen in der Stadt Sangerhausen die Vorbereitungen für die nächsten Impftage - und zwar am 14. April, am 23. April, am 26. April, am 10. Mai und am 26. Mai. Zusätzlich war der 19. April ohnehin als Impftermin im Ratskeller schon gesetzt. Wie Stadtsprecherin Marina Becker informiert, sei an Impftagen das Parken auf dem Markt für Angemeldete beziehungsweise ihre Begleitpersonen der Impfstation möglich. Lediglich am 23. April sei das nicht möglich, weil an diesem Tag Markttag ist. „Mit den neuen Impfterminen habe die Stadt voraussichtlich für 1.024 über 80-Jährige die Impfkampagne mit einer ersten und zweiten Impfung unterstützt“, so Becker.

Weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus

Unterdessen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Mansfeld-Südharz wieder an. Stand Freitag, kurz vor 14 Uhr liegt sie nach Angaben aus dem Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt (LAV) bei 183,78. 24 Stunden zuvor waren es dagegen knapp 160 von 100.000 Personen, die sich innerhalb der letzten sieben Tage mit dem Coronavirus infiziert haben.

52 neue Covid-19-Fälle wurden am Freitag für den Landkreis Mansfeld-Südharz gemeldet. Die Zahl derer, die sich seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 mit dem Coronavirus infiziert haben nähert sich nun allmählich der 5.000er Grenze, sie liegt jetzt aktuell bei 4.951. Nach Angaben aus der Kreisverwaltung hat es im Landkreis auch einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Es seien jetzt 166 Menschen, zu betrauern, die seit Pandemieausbruch vor mehr als einem Jahr an oder mit Corona gestorben sind. (mz/Beate Lindner)