B242 zwischen Alexisbad und Stiege B242 zwischen Alexisbad und Stiege: Autofahrer brauchen viel Geduld

Harzgerode - Die Autofahrer im Unterharz werden in den nächsten vier Wochen auf eine harte Geduldsprobe gestellt: Die Landesstraßenbaubehörde (LSBB) Sachsen-Anhalt nutzt nämlich die Sommerschulferien für Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der Bundesstraße (B) 242 zwischen Alexisbad und Stiege.
Diese werde in vier Teilabschnitten jeweils unter Vollsperrungen von einer Baufirma aus Sachsen-Anhalt ausgeführt, teilte das LSBB mit. Die Sanierungskosten für die insgesamt 12,5 Kilometer lange Strecke sollen sich etwa auf 1,5 Millionen Euro belaufen. Die Bauarbeiten umfassen den Angaben nach das Abfräsen der Asphaltbefestigung, den Neubau des Straßenbelages sowie die Erneuerung der Fahrbahnmarkierung.
Die Orte Stiege, Güntersberge, Siptenfelde sowie die zu Alexisbad gehörende Siedlung Hänichen sollen aber aus einer der Richtungen stets erreichbar sein, versichert die Landesstraßenbaubehörde. Die jeweiligen Umleitungsstrecken werden rechtzeitig ausgeschildert. Die Vollsperrung betrifft folgende Abschnitte der Bundesstraße 242:
Knoten B 242/B 185 Alexisbad bis Siptenfelde: 11. Juli bis 13. Juli 2016 und 27. Juli bis 30. Juli: Umleitung aus Richtung Harzgerode über die Landesstraße (L) 234 nach Straßberg und weiter über die L 235 und L 236 nach Friedrichshöhe und umgekehrt.
Siptenfelde bis Güntersberge: 14. Juli und 15. Juli und 1. August bis 3. August: Umleitung aus Richtung Harzgerode über die L 234 nach Straßberg und weiter über die L 235 und L 236 nach Friedrichshöhe und umgekehrt.
Güntersberge bis Albrechtshaus: 18. Juli und 19. Juli und 4. August bis 8. August: Umleitung ab Güntersberge über die L 239 und L 93 nach Allrode und weiter über die L 95 nach Stiege und umgekehrt.
Ortslage Stiege zwischen Ortseingang bis zur Kreisstraße 1352: 20. Juli bis 22. Juli und 9. /10. August: Umleitung ab Güntersberge über die L 239 und L 93 nach Allrode und weiter über die L 95 nach Stiege und umgekehrt.
„Für die zu erwartenden, aber notwendigen Einschränkungen bitten wir um Verständnis“, sagte LSBB-Regionalchef Stefan Hörold. Und weiter: „Wir wollen die Region auf keinen Fall abhängen.“ Aber gut ausgebaute Straßen seien nun mal für die touristische Entwicklung für die Region um Harzgerode wichtig, erklärte er. (mz)