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Nach Geiselnahme in JVA Burg Waffe oder Attrappe? BKA prüft bedrohlich wirkenden Gegenstand des Halle-Attentäters

Woher kam das „schussähnliche Geräusch“ beim Ausbruchversuch von Stephan B.? Das sollen jetzt die Experten klären, die schon für den Terrorprozess im Einsatz waren.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 22.12.2022, 15:19
Zwei Wächter bedrohte Stephan B. bei seinem gescheiterten Ausbruchversuch im Gefängnis von Burg.
Zwei Wächter bedrohte Stephan B. bei seinem gescheiterten Ausbruchversuch im Gefängnis von Burg. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg - Bei den Ermittlungen zum jüngsten Fluchtversuch des Attentäters von Halle hat die Justiz jetzt das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden eingeschaltet. Die Behörde soll herausfinden, mit welchem Gegenstand der Rechtsterrorist Stephan B. in der vergangenen Woche zwei Vollzugsbeamte bedrohen und zur Geisel nehmen konnte. „Der Gegenstand ist nach Wiesbaden gegangen und wird dort untersucht“, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Naumburg der MZ am Donnerstag.