Judenfeindliche Taten„Rias“-Meldestelle soll Antisemitismus in Sachsen-Anhalt dokumentieren
Ministerpräsident Haseloff attestiert einen „starken Antisemitismus“ in Deutschland - auch in Teilen der Politik. Eine neue Meldestelle soll judenfeindliche Vorfälle in Sachsen-Anhalt dokumentieren, auch unterhalb der Strafbarkeitsschwelle.

Magdeburg/MZ - In Sachsen-Anhalt hat eine neue Meldestelle für antisemitische Vorfälle ihre Arbeit aufgenommen. Sie gehört zum bundesweiten „Rias“-Netzwerk, das Recherche- und Informationsstellen in Deutschland verknüpft. Dokumentiert werden nicht nur strafrechtliche relevante Vorfälle wie judenfeindliche Beleidigungen, Bedrohungen und Angriffe, sondern auch Vorfälle unterhalb der juristisch strafbaren Schwelle.
Weiterlesen mit MZ+
Unser digitales Abonnement bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de.
Flexabo MZ+
MZ+ für nur 1 € kennenlernen.

Sparabo MZ+
MZ+6 Monate für nur 5,99 €.

