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Umstrittenes Fachkräfte-AbkommenAnwerbung von 5.000 Usbeken für Sachsen-Anhalt: Millionen-Deal mit Fragezeichen

Sollten 1.500 Euro pro Kopf fließen? Zu dem von Sachsen-Anhalts Landtagspräsidenten Gunnar Schellenberger vermittelten Pakt zur Anwerbung von 5.000 Usbeken werden neue Details bekannt.

Von Kai Gauselmann 25.05.2023, 20:00
In der Kritik: Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU)
In der Kritik: Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) (Foto: Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa)

Magdeburg/MZ - Bei dem von Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) vermittelten, umstrittenen Usbekistan-Deal sollte es vermutlich um eine satte Millionensumme gehen. In Landtagsdokumenten zu dem Anwerbeabkommen ist jedenfalls die Rede von Zahlungen der usbekischen Regierung an den deutschen Partner GfM von 1.500 Euro pro Bewerber. Weil nun insgesamt 5.000 Fachkräfte gewonnen werden sollten, wäre es also vermutlich um insgesamt mindestens 7,5 Millionen Euro gegangen.

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