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„Woliday“ geschlossen, „Bulabana“ vor dem Aus Bringt die Energiepreis-Krise Sachsen-Anhalts Spaßbäder in Bedrängnis?

Vom Planschbecken zum Millionengrab: Jahrzehntelang pumpte der Staat Geld in die Spaß- und Freizeitbäder Sachsen-Anhalts, doch sie blieben Minusgeschäfte. Kommt mit der Energiepreis-Krise jetzt das große Bädersterben?

Von Jan Schumann 03.02.2023, 07:00
Der Wasserspaß ist bald vorbei: Das Naumburger Freizeitbad "Bulabana" soll im April stillgelegt werden. Ein Grund sind die hohen Energiekosten.
Der Wasserspaß ist bald vorbei: Das Naumburger Freizeitbad "Bulabana" soll im April stillgelegt werden. Ein Grund sind die hohen Energiekosten. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg/Wolfen/MZ - Hier lässt es sich aushalten. Es braucht nur eine Badehose oder einen Bikini, schon taucht man in den 30 Grad warmen Wasserkanal ein. So kommt man rum, hier im Spaßbad „Bulabana“. Nächster Halt: die Wasserspritzkanone im Kinderbereich. Oder für Erwachsene: die Kräutersauna. Für eine gesunde Blutversorgung in Armen und Beinen.