Ermittlungen Ermittlungen: Eine falsche Spur im Fall Mandy Schmidt
Halle/MZ/sre. - Klar ist nur, dass das Foto demWiesbadener BKA aus der "Gelben Serie", veröffentlichtin so genannten "Lolita"-Heften, bereits bekanntist. Nach MZ-Informationen stammt das Mädchenaus Köln und wurde in der eigenen Familiemissbraucht.
Die Spekulation, wonach die seit Ostern 1998spurlos verschollene Mandy möglicherweiselebt, war durch eine jüngst im Internet entdeckteSerie kinderpornografischer Aufnahmen neuentfacht worden. Die Polizei, die die Aufnahmenvon ihren Kollegen aus Trier erhalten hatte,hatte wegen der großen Ähnlichkeit mit Mandygeprüft, ob das abgebildete Opfer aus Hallestammt.
Die damals 13 Jahre alte Mandy war Ostern1998 verschwunden, ohne dass es seitdem einLebenszeichen gegeben hätte. Ihr Schwager,der wegen des sexuellen Missbrauchs des minderjährigenMädchens auf Bewährung verurteilt worden war,hatte stets bestritten, etwas mit dem Verschwindendes Kindes zu tun zu haben.