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Wethautal Wenn Retten in Corona-Zeiten zum Risko wird

Nur jeder Dritte verfügt in den Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wethautal über einen vollständigen Impfschutz. Was das für Einsätze bedeutet und wie die Verwaltung reagiert.

Von Iris Richter 20.12.2021, 10:00
Mundschutz und Absatnd waren auch beim jüngsten Löscheinsatz in der Pelletproduktion Heidegrund Süd in Roda angesagt.
Mundschutz und Absatnd waren auch beim jüngsten Löscheinsatz in der Pelletproduktion Heidegrund Süd in Roda angesagt. Foto: Feuerwehr Wethautal

Osterfeld/MZ - Zwischen der Feuerwehr des Wethautals und der Verwaltung der Verbandsgemeinde hängt gerade der Haussegen schief. Geht es doch um die Frage, wie kann man die Dienste und Einsätze der ehrenamtlichen Kräfte unter Pandemiebedingungen sowohl für die Retter als auch für die zu Rettenden sicher machen? Zumal sich bei einer Erfassung der Impfsituation unter den Einsatzkräften Ende November herausstellte, dass nur 111 Frauen und Männer und damit etwa nur jeder Dritte der rund 350 ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Wethautal über einen vollständigen Corona-Impfschutz verfügen.