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AbfallSpende der SPD: Wo in Hohenmölsen drei neue Mülleimer hinkommen

Ortsverband hatte Vorschläge aus der Bevölkerung gesammelt.

Von Tobias Schlegel 24.01.2022, 12:20
Danek Spenden werden im Hohenmölsener Stadtgebiet demnächst drei neue Mülleimer platziert.
Danek Spenden werden im Hohenmölsener Stadtgebiet demnächst drei neue Mülleimer platziert. Daniel Karmann/dpa

Hohenmölsen/MZ - Im Stadtgebiet von Hohenmölsen werden demnächst drei neue Mülleimer aufgestellt. Gestiftet wurden diese von den SPD-Stadträten Jens Neumann und Anke Meinhardt sowie dem früheren SPD-Stadtratsmitglied Torsten Fulczynski. Die Anschaffungskosten von 300 Euro pro Abfallbehälter haben die drei Kommunalpolitiker aus der eigenen Tasche gezahlt, offen war bis jetzt, wo die Mülleimer genau hinsollen.

Wie Neumann nun der MZ sagt, stehen die Standorte fest. Ein Behälter wird unterhalb des Südhangs auf dem Weg zwischen dem Sportplatz des SV Großgrimma und dem Stadtteil Jaucha stehen. Ein zweiter soll in Werschen an der Kreuzung Hauptstraße/Kastanienallee platziert werden, der dritte kommt an die Schranke auf dem Weg von der Köttichauer Straße in Richtung Mondsee. „Dies waren drei der acht Vorschläge, die uns aus der Bevölkerung erreicht haben. Die drei Standorte haben uns am besten gefallen“, erklärt Neumann. Mit der Stadt habe man die Plätze abgesprochen, sie wurden von der Verwaltung abgenickt.

Die drei Standorte haben uns am besten gefallen.

Jens Neumann

Im vergangenen Jahr hatte die SPD-Stadtratsfraktion dazu aufgerufen, Vorschläge für neue Mülleimer im Stadtgebiet zu unterbreiten. Wichtig war den Hohenmölsener Sozialdemokraten, dass die Behälter nicht nur in die Kernstadt, sondern auch in mindestens eine Ortschaft kommen. Die Innenstadt von Hohenmölsen wurde bei dem Aufruf außen vor gelassen, da die Stadt laut Neumann dort selber plant, neue Abfallbehälter zu platzieren.

Die Mülleimer sind derweil schon bei der Stadt eingetroffen. Einen genauen Termin, wann die Behälter vom Bauhof aufgestellt werden sollen, gibt es noch nicht. Neumann rechnet damit, dass dies wohl im Frühjahr geschehen wird, „wenn auch wieder mehr Spaziergänger unterwegs sind.“