Strukturwandel im KernrevierWo bleibt die Kohle für die Elsteraue?
Die Gemeinde Elsteraue hat die Förderung von 42 Projekten zum Kohleausstieg beantragt. Der Gemeinderat bemängelt, dass noch kein Geld geflossen ist.

Profen/MZ - Wie ein großer Krater klafft der Tagebau Profen in der Landschaft. Der Braunkohlenabbau ist für die Gemeinde Elsteraue Fluch und Segen zugleich. Tausende Menschen haben jahrzehntelang im Bergbau gelernt, gearbeitet und gutes Geld verdient. Auf der anderen Seite sind Dörfer wie Schwerzau und Großgrimma verschwunden, sie mussten für den Abbau der Braunkohle weichen. „Wir sind das Kernrevier und jetzt wollen wir von den Geldern des Strukturwandels auch etwas abbekommen“, sagt Gemeinderat Carsten Sonntag.
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