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Brückensprengung in Weißenfels Geschichte eines Weißenfelser Gemäldes

Der Urgroßvater des gebürtigen Weißenfelsers Steffen Weiß hat einst die gesprengte Saalebrücke gemalt. Warum eine Übergabe des Bildes an die Stadt gescheitert ist.

Von Andrea Hamann-Richter Aktualisiert: 09.04.2023, 12:41
Steffen Weiß hält das Gemälde seines Urgoßvaters von der gesprengten Saalebrück in der Hand. Er möchte es gern der Stadt Weißenfels überlassen.
Steffen Weiß hält das Gemälde seines Urgoßvaters von der gesprengten Saalebrück in der Hand. Er möchte es gern der Stadt Weißenfels überlassen. Foto: Steffen Weiß

Weißenfels - Ein Gemälde hat Steffen Weiß aus dem hessischen Erbach im Odenwald sein Leben lang begleitet: Es ist eine Ansicht der im April 1945 von deutschen Truppen gesprengten Saalebrücke in Weißenfels. Dieses Gemälde trägt die Signatur von Heinrich Koch und das Datum Juni 1945. Heinrich Koch war Weißenfelser und der Urgroßvater von Steffen Weiß. Der 60-Jährige ist wiederum ehemaliger Weißenfelser und möchte das Gemälde fast 80 Jahre nach dessen Entstehung der Stadt überlassen.