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Nach Laubenbrand in Wallhausen Kripo schließt Defekt als Ursache nicht aus

Von Frank Schedwill 14.05.2021, 15:12
Die qualmenden Überreste der Laube.
Die qualmenden Überreste der Laube. (Foto: Polizei)

Wallhausen - Auch zwei Tage nach dem Brand eines Gartenhäuschens bei Wallhausen steht die Ursache für das Feuer weiter nicht fest. Ein Brandursachenermittler des Polizeireviers hat sich am Mittwoch den Brandort angesehen.

Nach seinen Untersuchungen gibt es keinerlei Hinweise aufeine eine Brandstiftung durch Dritte. „Ein technischer Defekt kann aber nicht ausgeschlossen werden“, sagte Polizeisprecherin Steffi Schwan. Die Ermittlungen gingen weiter. Die Laube in einer Siedlung oberhalb des Ortes war am Dienstagnachmittag in Flammen aufgegangen.

Der 54-jährige Besitzer des Grundstücks kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Bei den Löscharbeiten waren 52 Einsatzkräfte von fünf Feuerwehren im Einsatz. Sie konnten ein Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindern. Das 40 Quadratmeter große Gartenhaus brannt aber völlig ab. Die Schadenshöhe ist weiter unklar. (mz)