Warum das Verfahren erst jetzt stattfindet Betrug von Anlegern und Verschleierung: Prozess gegen Ex-Mifa Chef Peter Wicht beginnt
Vor dem Landgericht Halle beginnt das Verfahren gegen den Ex-Mifa Chef Peter Wicht. Was ihm alles zur Last gelegt wird. Ein Überblick über die Geschehnisse:
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Sangerhausen - Auf den Prozess warten frühere Mitarbeiter des Sangerhäuser Fahrradbauers Mifa seit Jahren. Ab Mitte nächsten Monats muss sich der frühere Vorstand der Mifa AG, Peter Wicht, wegen einer ganzen Reihe Wirtschaftsstraftaten vor dem Landgericht Halle verantworten. Wicht, Jahrgang 1955, werden Verstöße gegen das Handelsgesetz vorgeworfen. Wie das Landgericht auf Anfrage mitteilte, geht es um zehn Handlungen: unter anderem um „Betrug im besonders schweren Fall in Tateinheit mit unrichtiger Wiedergabe oder Verschleierung der Verhältnisse der Kapitalgesellschaft in der Eröffnungsbilanz, im Jahresabschluss und im sogenannten Lagebericht“. Wicht soll nach Angaben der halleschen Staatsanwaltschaft sogenannte Prospekte der Mifa-AG erstellt haben, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens falsch darstellten.