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Fußball Westerhausen: Warum ein Spieler mit sich hadert

Der Oberligist war Samstag in Rudolstadt nah dran am zweiten Saisonsieg. Ein später Strafstoß hat ihn zunichte gemacht.

Von Detlef Liedmann 29.08.2022, 09:00
Florian Köhler (rechts), hier gegen Nordhausen, hat erneut für Westerhausen getroffen.
Florian Köhler (rechts), hier gegen Nordhausen, hat erneut für Westerhausen getroffen. Foto: Sven Brückner

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Rudolstadt/MZ - „Der Junge hatte Tränen in den Augen und hat sich entschuldigt“, beschreibt Westerhausens Trainer Marco Wagner die Gefühlswelt Cedrik Staats am Samstag nach dem Oberligaspiel in Rudolstadt. Was war passiert? Die Uhr auf der Anzeigetafel zeigte die 85. Minute. Niclas Buschke hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und erreichte in der Mitte des Torraums Staat. Weil Einheits Keeper Max Bresemann das kurze Eck dicht machte, war der Rest des Kastens leer. Nur schaffte es Staat nicht, den Ball darin unterzubringen. Es wäre das 2:0 und die Entscheidung gewesen. So aber ließ Schiedsrichter Nico Lorenz aus Dresden, warum auch immer, sechs Minuten nachspielen. Und entschied in eben jener sechsten Nachspielminute auf Foulstrafstoß für Rudolstadt.