Archäologie im Harz Historie im Boden: Was beim Bau des Erinnerungsorts für die friedliche Revolution in Quedlinburg entdeckt wird
Wo bald Wasser plätschern soll, liegt Geschichte verborgen: Arbeiten zum Bau des Brunnens „Friedliche Revolution 1989–1990 Deutsche Einheit“ in Quedlinburg sind archäologisch begleitet worden. Was im Boden entdeckt wurde.
14.11.2025, 06:30

Quedlinburg/MZ. - Für den Bau des künftigen Erinnerungsorts am Carl-Ritter-Platz in Quedlinburg, den Denkmal-Brunnen „Friedliche Revolution 1989 – 1990 Deutsche Einheit“, geht es derzeit in die Tiefe: Mitarbeiter der Granitbau Nordhausen GmbH heben gerade die Grube für die Brunnenkammer aus – und werden dabei archäologisch begleitet. „Wir befinden uns hier außerhalb vom mittelalterlichen Quedlinburg im Vorfeld des Stadtgrabens“, erklärt Stefan Dembinski, Grabungstechniker beim Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie.
