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Reaktion auf Energiekrise Stadtwerke Merseburg verstromen jetzt LNG: „Sind da Exot“

Die Stadtwerke Merseburg versorgen 20.000 Kunden mit Strom. Die Hälfte des Bedarfs decken sie in eigenen Gasheizkraftwerken. Die werden nun teilweise mit LNG befeuert. Das kommunale Unternehmen reagiert damit auf die Risiken der Energiekrise.

Von Robert Briest Aktualisiert: 25.01.2023, 10:35
An drei der fünf Heizkraftwerke stehen nun Verdampfer, die das flüssige LNG wieder gasförmig machen.
An drei der fünf Heizkraftwerke stehen nun Verdampfer, die das flüssige LNG wieder gasförmig machen. Foto: Briest

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Merseburg/MZ - Kleine Eisnebelschwaden wabern über das Gelände an der Merseburger Spinne. Sie kommen von einem Metallgerippe, das auf einem Tieflader steht. Die Leitungen, die dorthin führen, sind weiß gefroren. Sie vermitteln einen Eindruck davon, wie kalt ihre Fracht ist. Minus Einhundertzweiundsechzig Grad. Bei dieser Temperatur lagert das Liquefied Natural Gas (LNG), Flüssigerdgas, das Merseburg künftig mit Strom und Wärme versorgen soll.