Bildung Neuer Ärger um Schulsozialarbeit im Saalekreis
Die Jury des Landes hat fünf Schulen von der Prioritätenliste des Kreises gestrichen und durch fünf andere ersetzt. Die SPD will den betroffenen Schulen nun mit einem Antrag helfen.
Merseburg/MZ - Das Thema Schulsozialarbeit hat in diesem Frühjahr für viel Aufregung gesorgt. Schließlich laufen die bisherigen 36 Stellen mit Schuljahresende aus. Lange war unklar, wie die künftige Finanzierung aussieht. Dann sorgte bei Betroffenen für Unmut, dass über Land und EU finanziert künftig nur noch 30 Stellen zur Verfügung stehen. Gut 50 Schulen hatten jedoch Bedarf angemeldet. Viele gingen also leer aus. Das Burggymnasium Wettin sowie die Grundschulen Schmon, Schkopau, Hohenthurm und Mücheln durften sich jedoch bisher große Hoffnungen machen, einen Schulsozialarbeiter zu bekommen. Denn sie standen auf der Prioritätenliste des Jugendhilfeausschusses des Saalekreises.