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Carl-von-Basedow-Klinikum Letzte-Hilfe: Wie ein Kurs in Querfurt für das Tabuthema Tod sensibilisieren will

Wie begleitet man einen geliebten Menschen am Lebensende? Der Letzte-Hilfe-Kurs am Carl-von-Basedow-Klinikum in Querfurt gibt Antworten – und bricht ein gesellschaftliches Tabu. Welche weiteren Fragen dabei geklärt werden sollen.

Von Sebastian Meyer 19.11.2025, 12:00
Liane Grube (von l. nach r.), Ines Helma Mosa und Monika Groß sind zertifizierte Leiter des Letzte-Hilfe-Kurses.
Liane Grube (von l. nach r.), Ines Helma Mosa und Monika Groß sind zertifizierte Leiter des Letzte-Hilfe-Kurses. (Foto: Sebastian Meyer)

Querfurt/MZ. - Im Mehrzweckraum des Carl-von-Basedow-Klinikums in Querfurt stehen etwa 20 Stühle in einem Halbkreis entlang der Wände. In der Mitte sitzt Therapeutin Ines Helma Mosa, die am Klinikum auf der Onkologie- und Palliativ-Station arbeitet. Fein säuberlich legt sie dort bunte Tücher nieder. Darauf befinden sich etliche kleine Gegenstände, wie Muscheln, Kerzen, Engel oder ein Kreuz. Während sie dies tut, füllen sich allmählich die Plätze um sie herum, bis sie schließlich alle besetzt sind.