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Energiekrise in der Chemieindustrie Chemie am Standort Leuna wächst trotz Gaskrise

InfraLeuna-Geschäftsführer Christof Günther verzeichnet milliardenschwere Investitionen, aber auch wirtschaftlich harte Zeiten für Firmen am Chemiestandort im Saalekreis.

Von Melain van Alst Aktualisiert: 23.01.2023, 17:16
Mit 750 Millionen Euro ist der Bau der Bioraffinerie von UPM die größte Einzelinvestition.
Mit 750 Millionen Euro ist der Bau der Bioraffinerie von UPM die größte Einzelinvestition. (Foto: Katrin Sieler)

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Leuna/MZ - Die Krane auf dem Chemiestandort sind weithin sichtbar und das Symbol von Neuerung. Sie stehen für einen Teil der Entwicklung der Chemie in Leuna, die auf Wachstumskurs ausgerichtet ist. Für die zweite Entwicklung gibt es kein Symbolbild, denn sie ist über die Mauern am Standort in Leuna kaum sichtbar, ist aber Thema Nummer eins. Die Firmen am Standort, die Chemie im Allgemeinen, „stehen unter Druck“. Aktuell produzieren die Unternehmen nur noch halb so viel, wie vor der Energiekrise. So konträr die Entwicklungen sein mögen, sie prägen gleichermaßen den Ausblick, den Christof Günther, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft InfraLeuna für das neue Jahr gibt.