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Energiekrise Vorerst keine Schließung von Sporteinrichtungen in Anhalt-Bitterfeld

Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sollen vorerst keine Sporteinrichtungen geschlossen werden. Nur das Freizeitbad „Woliday“ macht bislang die Ausnahme. Die Kommunen schreiben die Vereine an, um einen Überblick über bestehende Verträge zu bekommen. Auch der Kreissportbund ist alarmiert.

Von Karl Ebert 27.09.2022, 14:03
Das Freizeitbad "Woliday" musste wegen der Energiekrise schließen.
Das Freizeitbad "Woliday" musste wegen der Energiekrise schließen. (Foto: André Kehrer)

Köthen/MZ - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat das Problem bereits im Sommer kommen sehen, als sich die Menschen bei mehr als 30 Grad im Urlaub befunden haben oder in Freibädern in der Sonne lagen. Angesichts der sich abzeichnenden Energiekrise hat der DOSB davor gewarnt, Schwimmbäder und weitere Sportstätten zu schließen und damit „Fehler aus der Corona-Pandemie“ zu „wiederholen“.