Insulin und Schmerzmittel fehlenWie gehen Apotheken in Mansfeld-Südharz mit dem Medikamentenmangel um?
Die Lage spitzt sich zu: Manche Arzenimittel sind nicht lieferbar. Was Pharmazeuten und Betroffene im Landkreis zur Situation sagen und woher das Defizit rührt.

Siersleben/MZ - Edda Romisch ist zuckerkrank. 1990 erhielt sie die Diagnose Diabetes. Seit zirka 15 Jahren muss sie sich Insulin spritzen. Doch was, wenn dieses lebensnotwendige Medikament plötzlich nicht mehr lieferbar ist? „Bisher hatte ich noch keine Probleme mit dem Insulin direkt, aber die Sensoren für das Zuckermessgerät werden für nicht mehr halbjährlich vom Hersteller versendet, sondern nur noch vierteljährlich“, so Romisch, Mitglied der Diabetiker Selbsthilfegruppe in Sangerhausen. Ein wenig Angst bereite ihr das schon, dass auch in ihrem Bekanntenkreis immer häufiger über Medikamentenmangel gesprochen werde.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.