Schlagloch an SchlaglochWas die Straßenbaubehörde zu den katastrophalen Straßen in der Einheitsgemeinde Gerbstedt sagt
Ein Arzt will keine Hausbesuche mehr machen, Taxiunternehmer meiden bestimmte Wege. Wie Anwohner, Firmen und Ortsvorsteher die Situation beschreiben.

Gerbstedt/MZ - „Der Hausarzt Dr. Ernst aus Gerbstedt will keine Hausbesuche mehr machen“, sagt Detlef Matthews, Ortsvorsteher Friedeburgerhütte. „Er will sich seine Reifen nicht kaputt fahren.“ Eine Firma aus Staßfurt liefert kein Heizöl mehr in die Einheitsgemeinde, weil auch dieser Betrieb Angst vor Schäden am Fahrzeug hat, weiß Matthews auch. „Wir fahren auf die L151 einfach gar nicht. Unsere Gäste werden im Auto hin und her geschaukelt. Von den Schäden am Auto ganz zu schweigen“, sagt Ilka Sparing vom gleichnamigen Taxiunternehmen in Gerbstedt. Nur einige von vielen Beispielen, die zeigen, wie katastrophal die Straßensituation wirklich ist.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.