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Gedenken an die Opfer Zwei Jahre nach dem Attentat: Warum der Kiezdöner in Halle nun ein türkisches Frühstückscafé wird

Zwei Jahre nach dem Attentat am 9. Oktober erfindet sich der ehemalige Imbiss neu. Viele Helfer greifen den Betreibern dabei unter die Arme.

Von Tanja Goldbecher 09.10.2021, 09:16
Ismet Tekin wagt einen Neustart und verwandelt den Kiez-Döner in ein Frühstückscafé.
Ismet Tekin wagt einen Neustart und verwandelt den Kiez-Döner in ein Frühstückscafé. (Foto: Silvio Kison)

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Halle/MZ - In großen Buchstaben stehen die Namen Jana und Kevin auf den Schaufenstern. Aufgemalte Rosen zieren den Schriftzug. Unterstützer des Kiez-Döners haben die Fenster zum Gedenken an das Attentat vor genau zwei Jahren gestaltet. Am 9. Oktober 2019 wurde Kevin S. dort getötet, Jana L. starb vor der Synagoge. Bis auf die neue Bemalung und der Gedenktafel erinnert im Laden jedoch fast nichts mehr an die schrecklichen Ereignisse dieses Tages. Denn die Brüder Ismet und Rifat Tekin wagen einen Neustart. Im ehemaligen Kiez-Döner entsteht das türkische Frühstückscafé namens „Tekiez“.