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Volksverhetzung Polizei in Halle ermittelt gegen Rechtsextremist Sven Liebich

Bei Besuchen im Erlebnisbad Maya mare hatte Liebich sich mit tätowiertem Judenstern und dem Wort „ungeimpft“ gezeigt. Die öffentliche Zurschaustellung des antisemitsichen Symbols könnte ein juristisches Nachspiel haben.

Von Denny Kleindienst Aktualisiert: 11.01.2022, 11:43
Sven Liebich bei seiner Kundgebung auf dem Marktplatz in Halle am vergangenen Montag
Sven Liebich bei seiner Kundgebung auf dem Marktplatz in Halle am vergangenen Montag Foto: Denny Kleindienst

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Halle/MZ - Auch am ersten Montag des neuen Jahres stand Dauerdemonstrant Sven Liebich auf dem Markt. Er grüßte zunächst die „Bewegung Halle“, die zeitgleich im Stadtgebiet gegen die Corona-Maßnahmen demonstrierte und sprach seinerseits vom „Corona-Regime“. Weniger als zehn Leute hatte er bei der Kundgebung um sich. Für größeres Aufsehen sorgt der wegen Volksverhetzung verurteilte Liebich nun aber mit seinen Besuchen im halleschen Erlebnisbad Maya mare. Sie könnten für ihn ein juristisches Nachspiel haben.