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Wenn die Stadt mal wieder voll ist: Sollten Polizisten bei Staus in Halle den Verkehr manuell regeln?

Ampeln aus: Die Polizei diskutiert Alternativen, sollte sich in Halle wie unlängst nach dem Lkw-Unfall auf der A14 kein Rad drehen. Die Stadt arbeitet an einem intelligenten Leitsystem.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 24.05.2022, 12:56
Nach dem schweren Unfall auf der A14 drehte sich auf der Umleitungsstrecke in der Trothaer Straße kein Rad.
Nach dem schweren Unfall auf der A14 drehte sich auf der Umleitungsstrecke in der Trothaer Straße kein Rad. Foto: Steffen Schellhorn

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Halle (Saale)/MZ - Die A14 ist quasi so etwas wie die Stadtautobahn Halles. Mit einem Nachteil. Passiert dort ein Unfall wie vor einer Woche und muss die A 14 voll gesperrt werden, quält sich der komplette Verkehr mangels Alternativen durch die Stadt. Besonders betroffen sind Trotha und der Bereich rund um den Dessauer Platz. Am 16. Mai, als sich auf der A14 bei Tornau ein tödlicher Unfall mit einem Lkw ereignet hatte, war die Autobahn in Richtung Leipzig für fast zehn Stunden dicht. Der Rückstau auf der Umleitung reichte von Halle zeitweise bis Morl. Und in sozialen Netzwerken wurde erneut hitzig diskutiert. Warum wurden Ampeln wie auf dem Dessauer Platz nicht abgeschaltet? Polizisten hätten dann den Verkehr manuell regeln und dem Verkehr auf der Umleitung dadurch längere Zeit Vorfahrt gewähren können.