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Judo Judo: Zweitligist steht vor schwieriger Saison

04.05.2012, 21:05

Halle (Saale)/MZ/zag. - Nach den Plätzen vier und drei sowie zwei Vizemeisterschaften hält Fröhlich eine weitere Steigerung für unwahrscheinlich. Denn die Elite-Liga hat abgespeckt, das Unterhaus nunmehr neun statt acht Mannschaften. Ausgerechnet Rüsselsheim musste den Fahrstuhl nehmen. "Der Traditionsclub ist personell gut bestückt, er hat gefühlte 100 Ausländer in seiner Meldeliste stehen", sagt Halles Coach. Auch Speyer hat Aufstiegsambitionen angemeldet und sich gut verstärkt.

Halles Kader hingehen umfasst gerade einmal 16 Männer - allesamt aus Judovereinen der Region. Fröhlich: "Zumindest können wir jede Gewichtsklasse doppelt besetzen." Aber die Verletztenliste ist schon vor Saisonbeginn nicht blütenweiß. Und mit Gunther Dingler und Alexander Lenk stehen auch zwei bislang sehr zuverlässige Punktelieferanten darauf. Eine Auszeit nimmt zudem Jeanette Wanke, die bislang zusammen mit Fröhlich die Männer trainiert hat. Der Grund ist allerdings ein erfreulicher: Sie hat ein Baby bekommen.

Der Teamkampf in der Halle in der Koch-Straße beginnt am Samstag um 16 Uhr.