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„Halle bekommt ein Museum erster Güte“ Das erwartet Hallenser bald in der neuen Saline

In der einstigen Großsiedehalle soll ab Ende 2022 das neue Museum seine Heimat finden. Was Gäste dann erwartet und warum die Arbeiten sich um ein Jahr verzögerte.

Von Dirk Skrzypczak 06.05.2021, 05:30
Die faszinierende Deckenkonstruktion mit ihren Holzbalken wird auch künftig in der alten Großsiedehalle sichtbar bleiben.
Die faszinierende Deckenkonstruktion mit ihren Holzbalken wird auch künftig in der alten Großsiedehalle sichtbar bleiben. Foto/Video: Silvio Kison

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Halle (Saale) - Der Ort ist der Star. In der ehemaligen Großsiedehalle gehen die Blicke automatisch nach oben. Die Holzbalken der Deckenkonstruktion sind fast schon ein Kunstwerk für sich und eines Museums würdig. Doch das „weiße Gold“, dem Halle einst seinen Reichtum verdankte, hat quasi das gesamte Gebäude schwer in Mitleidenschaft gezogen. Salzhaltige Dämpfe aus fast 300 Jahren haben Mauern angegriffen und selbst einst dicke Pfeiler zu dünnen Stäben zerfressen. Der Aufwand, die Siedehalle zu sanieren, ist enorm. Bis Ende 2022 soll hier das neue Halloren- und Salinemuseum einziehen.