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  7. Bombenfund in Halle: LKA-Gutachten im Sprengstoff-Prozess

Mutmaßlicher Anschlag

Prozess am Landgericht Halle Gutachter überrascht in der Verhandlung: War es eine Bombe oder ein Bömbchen?

Verhandlung gegen Hallenser wegen Staatsgefährdung und Bedrohung. Angeklagter verzierte seine Wohnung mit Nazi-Symbolen.

Von Silvia Zöller Aktualisiert: 24.01.2025, 10:38
Die Schlosserstraße war im April 2022 wegen einer Bedrohungslage und einem Bombenfund abgesperrt.
Die Schlosserstraße war im April 2022 wegen einer Bedrohungslage und einem Bombenfund abgesperrt. (Foto: Marvin Matzulla)

Halle (Saale)/MZ. - Überraschung im Prozess gegen einen 37-jährigen Hallenser, dem die Staatsanwaltschaft Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorwirft: Die selbstgebastelte Bombe, die die Polizei bei einer Durchsuchung in der Wohnung des Angeklagten gefunden hat, war zwar zündfähig, aber nicht besonders gefährlich.