Miese mit Logistikern Neues Gewerbegebiet könnte für die Stadt Dessau-Roßlau zum Minusgeschäft werden
Eine Studie weckt Zweifel, ob sich Gewerbegebiete, wie geplant, für die Stadt rechnen würden. Besser seien grenzübergreifende Industrieparks. Warum auch die Stadtverwaltung inzwischen Zweifel hegt.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.
Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Dessau/MZ - Ein neues Gewerbegebiet, auf dem sich vor allem Logistikunternehmen ansiedeln, könnte den Steuerzahler teuer zu stehen kommen. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Stadt Dessau-Roßlau beauftragtes Gutachten. Demnach könnte das im Vorentwurf des Flächennutzungsplans ausgewiesene Gewerbegebiet im Süden der Stadt unweit der A 9 auf zwanzig Jahre unter dem Strich ein Minus von 2,9 Millionen Euro verursachen. Für die Erweiterung des Gewerbegebiets Mildensee wären es sogar 5,5 Millionen Euro.