Weniger Papierkram Impfzentrum Dessau-Roßlau soll dank neuer Software effizienter arbeiten
Dank einer Firma aus Sachsen-Anhalt gibt es nun weniger Papierkram.
Dessau - Dessau-Roßlaus Impfzentrum arbeitet ab sofort mit neuer Technik. Nach Angaben des Herstellers, Innocon Systems aus der Altmark, erleichtert sie das Termin-Management, die Dokumentation und die Materialverwaltung im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Firma hat alle 14 Impfzentren in Sachsen-Anhalt ausgestattet.
Die neu eingesetzte Software bietet eine sogenannte digitale Dokumentlösung, mit der Papierformulare vollständig digital abgebildet werden. Das System funktioniere reibungslos und vereinfache unter anderem die Abwicklung der Impfungen im Land, sagte Firmen-Geschäftsführer Hagen Woecht.
Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem Land sowie dem öffentlichen Kommunikationsdienstleister „Dataport“ umgesetzt worden
Die Software kommt bei der internen Terminorganisation, Dokumentation der Impflinge durch Impfzentren und mobile Teams, aber auch bei der Verwaltung der Impfdosen zum Einsatz. „Außerdem können mithilfe unserer Software einheitlich und digital die Meldungen und Auswertungen der Impfungen vorgenommen werden, die die Landkreise täglich an das Robert Koch-Institut verschicken“, sagt IT-Entwickler Woecht weiter.
Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem Land sowie dem öffentlichen Kommunikationsdienstleister „Dataport“ umgesetzt worden, der die Server im Rechenzentrum des Landes stellt. (mz/oml)
