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Hilfe für Schüler nach Corona Geld für das Aufholen von Lernrückständen - Dessau-Roßlau erhält 170.000 Euro vom Bund

30.07.2021, 09:17
Blick in eine  Schule.
Blick in eine Schule. (Foto: Thomas Ruttke)

Dessau-Rosslau/MZ - Aus dem insgesamt zwei Milliarden Euro schweren Aktionsprogramm der Bundesregierung „Aufholen nach Corona“ fließen rund 170.000 Euro nach Dessau-Roßlau. Das teilt Jens Krause, Beigeordneter für Gesundheit, Soziales und Bildung über den jetzt im Rathaus eingetroffenen Fördermittelbescheid mit.

Kinder, Jugendliche und ihre Familien sollen mit diesem Geld über verschiedene Angebote Lernrückstände wegen des ausgefallenen Präsenzunterrichtes aufholen können. Das betrifft sowohl den Lernstoff als auch die letztes Jahr erheblich belasteten und eingeschränkten Sozialkontakte.

Deshalb fördert das Programm neben Maßnahmen zum Abbau von Lernrückständen auch Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote sowie die frühkindliche Bildung. Die Mitarbeiter im Jugendamt hätten bereits vor der Beantragung der Fördermittel gemeinsam mit dem Unterausschuss Jugendhilfeplanung über die aktuellen Bedarfe und Verwendungsmöglichkeiten nachgedacht. „Nun geht es in die konkreten Planungen“, kündigt Krause an. Darüber werden die Ausschüsse und die öffentlichen und freien Träger der Stadt umgehend informiert, um den zielgerichteten Mitteleinsatz für das kommende Jahr zu vereinbaren.

Für dieses Jahr erhält das Jugendamt aus dem Bundesprogramm noch 10.000 Euro für Kinder- und Jugendfreizeiten und außerschulische Jugendarbeit.