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Corona-Update Vier Menschen in Anhalt-Bitterfeld nach Corona-Infektion gestorben - Inzidenz sinkt wieder unter 200

Aktualisiert: 10.11.2021, 17:54
Ein leeres Krankenhausbett (Symbolbild)
Ein leeres Krankenhausbett (Symbolbild) (Foto: imago images/Max Stein)

Anhalt-Bitterfeld/MZ - Nach längerer Zeit sind im Landkreis wieder vier Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu beklagen. Das teilte Kreissprecher Udo Pawelczyk mit. Die vier Menschen starben zwischen dem 20. Oktober und 3. November. Sie wurden erst jetzt gemeldet, da die amtlichen Todesbescheinigungen den Kreis stark verzögert erreichen. „Damit sind seit Pandemiebeginn 203 Menschen aus Anhalt-Bitterfeld an oder mit Covid-19 gestorben“, so der Sprecher.

Am Mittwoch wurden zudem 107 Neuinfektionen gemeldet. Die meisten Fälle, nämlich 16, traten in Zerbst auf. Jeweils 14 Neuinfektionen meldeten Bitterfeld-Wolfen und Südliches Anhalt, 13 Fälle gab es in Sandersdorf-Brehna, zwölf im Osternienburger Land. Köthen meldete neun, Zörbig acht, Raguhn-Jeßnitz und Aken je sechs und Muldestausee vier Fälle. Fünf der Neuinfektionen konnten bislang noch keiner Kommune zugeordnet werden.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut dem Robert Koch-Institut derzeit bei 187,0

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut dem Robert Koch-Institut derzeit bei 187,0. Momentan werden sieben Menschen intensivmedizinisch behandelt, zwei werden beatmet. Von den 33 Intensivbetten im Landkreis sind derzeit 22 belegt, so Pawelczyk weiter.

Er erklärte auch, welche Tests nach den seit Mittwoch verschärften Regeln für den Besuch von Einrichtungen, Innengastronomie und Veranstaltungen zulässig sind: Laut der neuen Landesverordnung sind PCR-Tests, Schnelltests von medizinischem Personal sowie Selbsttests, die vor Ort unter Kontrolle des Veranstalters durchgeführt werden, zulässig.