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Investition in Westdorf Westdorf testet Wasserblase: Neue Faltzisterne soll Löschwasserversorgung sichern

In Westdorf steht jetzt eine grüne Wasserblase mit 120 Kubikmetern Fassungsvermögen: Die Stadt Aschersleben und der Versorger Midewa testen mit einer Faltzisterne eine neue, flexible Lösung für die Löschwasserversorgung. Nach dem Großbrand vor zwei Jahren soll sich so ein Engpass nicht wiederholen.

Von Detlef Anders 12.11.2025, 08:30
Dem Ascherslebener Ortsteil Westdorf wurde am Montagnachmittag eine 120 Kubikmeter fassende Löschwasserzisterne übergeben.
Dem Ascherslebener Ortsteil Westdorf wurde am Montagnachmittag eine 120 Kubikmeter fassende Löschwasserzisterne übergeben. (Foto: Judith Franz)

Westdorf/MZ. - „Löschwasser - 120 Kubikmeter“, steht in großer Schrift auf dem neuen grünen Kunststoff-Kissen, das auf einem Acker liegt hinter der Westdorfer Friedhofsmauer. Vor zwei Jahren stand die Feuerwehr in Westdorf bei einem Großbrand mit großem Aufgebot, aber ohne Löschwasser, vor zwei brennenden Häusern – der Aufschrei war groß. Die Stadt Aschersleben hat ihr Versprechen, die Löschwasserversorgung in Westdorf so schnell wie möglich sicherzustellen, nun mit Hilfe des Trinkwasserversorgers Midewa gehalten. Nachdem im Einetal zunächst neue Löschwasserhydranten installiert wurden, folgte nun wegen des niedrigen Wasserdrucks das wichtigste Element: die Faltzisterne.