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Gefahr vom Fahrbahnrand Wie man bei Wildwechsel richtig reagiert

Morgens und in der Abenddämmerung kann es im Herbst zu gefährlichen Begegnungen zwischen Autos und Wildtieren kommen. Wie reagieren Autofahrerinnen und Autofahrer im Ernstfall richtig?

Von dpa Aktualisiert: 25.10.2022, 12:09
War's das schon? Vorsicht, kreuzt ein Wildtier die Straße, ist auch immer mit Nachzüglern zu rechnen.
War's das schon? Vorsicht, kreuzt ein Wildtier die Straße, ist auch immer mit Nachzüglern zu rechnen. Arne Dedert/dpa/dpa-tmn

Berlin - In der Dämmerungszeit sind viele Wildtiere wie Rehe oder Wildschweine entlang der Fahrbahn unterwegs - oder kreuzen sie. Kommt dann ein Auto oder Motorrad, wird es schnell sehr gefährlich.

Lassen sich Wildtiere am Rand der Straße blicken, rät der Auto Club Europa (ACE): Tempo rausnehmen, aber nicht unkontrolliert scharf abbremsen. Das Fernlicht ausschalten. Hupen kann die Tiere verscheuchen. Vorsicht: Einem einzelnen folgen oft mehrere Tiere nach.

Bloß nicht ausweichen - das geht oft schief

Lässt sich ein Zusammenstoß nicht mehr verhindern, rät der ACE: Auf keinen Fall Ausweichversuche starten. Die enden meist im Gegenverkehr oder an einem Baum. Stattdessen das Lenkrad festhalten und so stark wie möglich bremsen. Nach dem Unfall gilt: